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  • Stefanie Burr

Was Eltern manchmal so fühlen...


Als Eltern erlebt man ja Dinge, von denen man vorher nicht mal geträumt hat. Mal abgesehen von der unbeschreiblich großen Liebe zu den Kindern gibt es da emotional unendliche viele Facetten. Das weiß jeder, der schon mal auf einen Lego-Stein getreten ist, oder der bei der anstehenden Wahl der Elternvetretung verschämt auf seine Schuhspitzen geschielt hat. Kennt Ihr eine dieser 10 Gefühlslagen? ;-)

10 Gefühlslagen, die nur Eltern kennen

1. Den Stolz...

wenn man ausnahmsweise bereits am Sonntag an die frische Bettwäsche für den Kindergarten gedacht und den Beutel vorsorglich an die Wohnungstür gebammelt hat.

2. Den Schreck...

wenn man Montagmorgen an der Gruppenraumtür merkt, dass er dort immer noch hängt.

3. Den Ärger...

wenn drei Kilo Sand im Flur verteilt sind, weil man schon wieder vergessen hat, die Kinderschuhe auf dem Spielplatz auszukippen.

4. Die Ohnmacht...

wenn man am Spätnachmittag beim Einparken vor der Haustür nach hinten schaut und bemerkt, dass das Kind gerade eingeschlafen ist.

5. Die Hoffnung...

dass der komische Geruch der einem in die Nase kriecht, während kleine Kinderfinger einem im Gesicht rumfummeln, nur „Bauchnabel“ ist.

6. Das Staunen...

über das bunte Eigenleben, das die Brotbox im Schulranzen über die Sommerferien entwickelt hat.

7. Den Ekel...

wenn man im Frühjahr den Korb mit den verschimmelten Kastanien vom Balkon holt, aus denen man im Herbst eigentlich Kastanienmännchen basteln wollte.

8. Den fiesen Schmerz...

wenn man denkt, man hätte alles aufgeräumt und tritt dann im Dunkeln doch auf das Schleich-Nashorn.

9. Die Freude...

dass die Kleinen nebenan davon nicht wach geworden sind und der Tatort bald beginnt.

10. Die Resignation...

wenn man kurz nochmal nach den schlafenden Kindern schauen will, beim Rausgehen aber aus Versehen auf die falsche Diele tritt und der Tatort wieder in weite Ferne rückt.


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